15. Juni bis 21. Juni 2019

Von Miami nach Key West

Am Samstag fliege ich von San Diego via Atlanta nach Miami. Auf dem Weg nach Atlanta habe ich einen tollen Blick auf die Rocky Mountains.

Rocky Mountains

Und sehe den Mississippi…

In Miami treffe ich meine Reisebegleitung. Thomi und ich starten hier unsere Reise von Miami aus über Key West nach Forth Myers und weiter dem Mississippi entlang nach Memphys.

Wir werden im Hotel Cadillac in Miami Beach untergebracht. Die Aussicht aus dem Zimmer ist beachtlich.

Der Sonntag ist ziemlich verregnet, wir wagen trozdem einen kurzen Spaziergang. Wir werden ganz schön nass. Da der Regen sehr warm ist, macht uns das nicht viel aus.

Standpromenade Miami Beach

Am Abend gehen wir ins Zentrum von Miami Beach. Wir finden einen Iren mit Guiness und Smithwicks und Copa America am TV, speisen bei einem Inder und finden eine Sportsbar in der an den Billardtischen noch geraucht wird.

Der Montag startet wieder stürmisch mit Gewittern und Platzregen. Unser Reisebüro Hangloose hat uns den Reiseführer Roberto Willmann für Miami empfohlen, welcher uns am Vormittag gross Miami vorstellt. Wir bekommen Einblick in die verschiedenen Stadteile und deren Eigenheiten. Es gilt den Art Deco Stil der Bauten in Miami Beach zu Bewundern und wir fahren am grossen Hafen vorbei, wo die Kreuzfahrtschiffe anlegen. Wir besuchen auch Little Havanna. Dort können wir den ausgewanderten Kubanern beim Domino Spielen zusehen und gehen in einen Zigarrenladen.

Restaurant Museum Little Havanna

Wir besuchen das Winwood Quartier und bewundern die Wandmalereien.

Es geht weiter…

Wie jeden morgen, wenn man aus dem Hotel kommt, klatscht einem die Hitze an der Hoteltüre entgegen. Man ist ständig in einer Sauna und bewegt sich noch darin. Die Hitze draussen ist feuchtheiss und drinnen sorgen die Klimaanlagen für kühle 20 Grad, was einem meist frösteln läst. Dies ist auch heute Dienstag Morgen so.

Nach dem Frühstück beim Kubaner geht es mit Sack und Pack Richtung Autovermietung. Wir bekommen das Gefährt, welches Thomi und René von Hangloose für uns gebucht haben. Ich darf wählen zwischen Wagenfarbe weiss und schwarz. Ich nehme weiss, da hier immer die Sonne drauf scheint:

Dieses Gefährt wollte ich schon immer einmal probieren. Thomi wusste das und hat es deshalb für die drei Tage nach Key West gebucht. Die Cabrio-Funktion ist extrem angenehm. Das Wageninnere wird schneller heruntergekühlt als die Klimaanlage dies vermag. Als zusätzlichen Luxus weist das Wägelchen klimatisierte Ledersitze aus. Man sitzt also doppelt bequem darin.

Es geht nach Florida City, wo wir eine Alligator-Farm besuchen. Die Viecher werden hier in Käfigen, getrennt nach Alter, gezüchtet.

Da wir am Mittag angekommen sind , können wir der Fütterungs- Show der Grossen Viecher im grossen Käfig bewohnen.

Der Hauptgrund unseres Besuches dieser Farm ist aber ein anderer. Wir wollen Airboat fahren.

Diese Boote werden von einem 8 Zylinder Chevy Motor mit 650 PS angetrieben.

Das Gefährt wird im Eigenbau zusammengesetzt und gewartet. Stolz verkündet unser Guide, dass er auch eine Maschine mit 950 PS hat.

Wir rasen mit einem solchen Boot (nur 650 PS) mit vielen anderen Touris über die Everglades.

Danach besuchen wir den Everglades Nationalpark und sehen wilde Alligatoren, viele Fische und die Weite der Everglades.

Den Abend verbringen wir in einem Motel in Florida City. Bier gibt es beim Kubaner, welcher Cigarren verkauft. Die Bar selbst ist eher das Nebengeschäft. Da wir beide nicht mehr rauchen bleibt es beim Bier.

Am Mittwoch machen wir uns weiter auf den Weg nach Key West. Wir machen einen Ausflug mit einem Boot mit Glasboden, damit wir sehen, was hier im drittgrössten Riff der Welt zu sehen ist.

Im Glasboden sehen wir viele Fischarten, auch kleine Haie, was jedesmal bei den Mitreisenden zu einem Geschrei führt. Das Riff hier zeigt sich in grau grünen Farbtönen, also nicht sehr farbig. Mit meinem Mobile muss ich da keine Aufnahmen machen, da ist kaum etwas zu erkennen.

Wir übernachten in der chicken Cheeca Lodge & Spa.

Der Pool ist bei dem Sauna-Wetter sehr willkommen.

Am Donnerstag treffen wir in Key West ein. Die Reise dahin führt über viele Brücken und Inseln.

Wir besuchen wieder einen Park, in dem viele Mangroven abgestorben sind. Diese Art der Mangroven verträgt nicht all zu viel Salzwasser. Die letzten Hurricanes waren aber zu stark und brachten viel Salzwasser.

In Key West angekommen, beziehen wir das Hotel und ich muss mich von dem Wägelchen verabschieden. Der Verbrauch des Gefährts hat aber gezeigt, dass dies doch eher nicht für die CH geeignet ist.

Am Freitag machen wir uns ein weiteres Bild vom Riff. Wir gehen schnorcheln. Wir buchen eine Tour, wie viele andere auch. Es gibt viel unter Wasser zu sehen. Nebst Korallen (eben braun grün) sehen wir viele Fische und auch wieder einen kleinen Hai.

Die Touristen werden hier Katamaran per Katamaran herausgefahren.

Key West ist eine richtig Touristenhochburg. Kreuzfahrtschiffe legen an und die Passagiere füllen die Gassen, Bars und Pubs.

Es hat auch schöne alte Häuser mit sehr praktischen Veranden, unter welchen es sich bei den hiesigen Regengüssen gut aushalten lässt. Es fehlt der Schaukelstuhl.

Wie es weitergeht, könnt ihr hier sehen…