The Big Easy
Heute Samstag Morgen wird mir endlich klar, wozu ein Pickup in der Praxis wirklich dient.

Es geht es weiter Richtung Norden. Wir durchqueren Florida wieder gegen Westen, halten uns aber nördlich. Die Regenschauer sind etwas heftiger als bei uns zuhause. Wir sehen kaum etwas beim Fahren auf dem Highway.

Vorteil ist, das Auto hat wieder saubere Scheiben.
Am Abend übernachten wir in Crystal River an der Westküste Floridas.
Es zieht uns jetzt sehr schnell gegen Norden. Wir fahren am Sonntag ohne grosse Halte nach Apalachicola. Unterwegs besuchen wir den Edward Ball Wakulla Springs State Park, in welchem es einen See hat, welcher für die Einheimischen ein beliebter Badeort ist.
Am Montag sehen wir an der Küste, in der Gegend von Mexico Beach, welche Schäden der Hurrikan Michale letzten Oktober angerichtet hat.
Wir verlassen Florida und übernachten in Alabama am Gulf Shores Beach.

In Alabama sieht der Schinken auf dem Frühstücksteller etwas anders aus…

Wir nehmen die Fähre von Fort Morgan nach Dauphin Island. Das ist die Attraktion heute Dienstag. Es gibt auch viele Ölplattformen zu sehen.
Den Tag dürfen wir ruhig als Hüpftag bezeichnen. Wir verlassen Alabama und kommen kurz nach Mississippi. Im Staate Mississippi ist offenbar das Glücksspiel noch erlaubt. Wir bewundern von Aussen die Casino-Paläste in Biloxi und fahren weiter nach Louisiana. Die Brücken über die Flüsse im Sumpfgebiete haben schon einiges gesehen.

Wir erreichen am Abend unser Ziel: New Orleans wo wir bis am Freitag bleiben werden. Wir erreichen unser Hotel im Stadtzentrum, Ecke Bourbon Street, geben dem Hotelangestellten die Schüssel für den Wagen, welcher er parkieren wird. Den Wagen sehen wir jetzt 3 Tage nicht mehr (was auch etwas kostet). Wir bewundern die schönen Häuser, gehen in ein WWII Museum, machen eine Hafenrundfahrt auf einem Dampfer und gucken uns das Feuerwerk an, welche zum Unabhängigkeitstag am 4. Juli abgefackelt wird.
Was aber am meisten Spass macht in New Orleans sind die vielen Kneipen im French Quarter, in welche man einfach eintreten kann und es hat ein Bühne, auf welcher eine Band spielt. So kann man den ganzen Abend von Kneipe zu Kneipe gehen und die Musik geniessen.
Am Freitag erhalten wir unseren Wagen wieder und es geht weiter gegen Norden, dem Mississippi entlang. Wir besuchen eine die Plantage Laura, auf welcher uns ein Führer die Geschichte der Besitzer und der Sklaverei erzählt.
Wir sehen noch mehr solche netten Herrenhäuser am Mississippi entlang und staunen, dass der Fluss offenbar über die Ufer getreten ist.
Wir haben uns entschlossen, dass wir Baton Rouge übergehen werden und in Natchez übernachten.
In Natchez sind wir wieder am Mississippi. Es ist wirklich ein beeindruckender Fluss.

Wie es weitergeht könnt ihr hier sehen.